Projekt 2012 Eisensteingrube "Tobias" | |||
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Den
Anwohnern des nordwestlichen Ortsrandes am Hirtenborn, war der alte
Stollen noch bekannt. Den Überlieferungen nach handelte es sich In den 1970er Jahren kam
es zu einem kleineren Vorfall, wobei durch Mäharbeiten der Stollen
der Belastung nicht standhielt und einstürzte. Etwa Der Begriff Aufwältigung
bezeichnet hier, aufgrund des geringen Umfanges des Bergwerkes, lediglich
die Sicherung und Gestaltung des Austritts- Aufgrund der Lage des Stollens
unmittelbar am Ortsrand bietet sich dieser stark fußläufig
frequentierte Bereich für diese Maßnahme geradezu an. - Grünflächen-Pflegemaßnahme (Heckenrückschnitt) - Altlastenentsorgung (Entsorgung des Verfüllmaterials) - Gleichzeitig soll ein robuster Ausbau eine dauerhafte Sicherung des Stollens im Übergang von der Verwitterungszone zum festen Gestein gewährleisten. - Da das Mundloch mit entsprechend
durchlässigen Gittertoren versehen werden soll, kann der Stollen
auch als potenzielles Winterquartier dem Feldermausschutz
dienen. |
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Eine erste vorsichtige Befahrung in 2011 zeigte, das der Stollen sehr schnell in trockenem und festem Gestein steht, so dass im Bereich des Mundlochs wohl nicht mit Komplikationen zu rechnen sein wird. Er führt auf dem Niveau des vorbeiführenden Feldeweges horizontal in den Berg. Sein anfangs Ost-West-Verlauf ändert sich nach etwa 10m und wendet sich nach Süden, wo ... |
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... der Stollen nach weiteren etwa 5m verstürzt ist. Die Überdeckung in diesem Bereich dürfte nur bei 1-2m liegen, was wohl auch durch mechanischen Druck von außen, zum Versturz der First geführt hat. Die Einsturzpinge wurde unmittelbar nach dem Ereignis in den 1970er Jahren verfüllt. |
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Das gesamte
Profil macht, auch durch den hier anstehenden Diabas und die Insgesamt kann von einer
Gesamtlänge von etwa 30m ausgegangen werden. |
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Da das Stollen-Mundloch mit altem Unrat verfüllt wurde, könnte es sich hierbei auch um historisch interessantes Material handeln. Tatsächlich wurde in der Grube eine alte Bierflasche von Schramms Brauerei in Herborn gefunden. Was, im Zusammenhang mit dem gesamten Erscheinungsbild der Verfüllung, auf eine "Mülldeponie" des 19.Jahrhunderts hindeutet. |
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Mögliche Gestaltung des Mundlochs nach der Aufwältigung. | |||