Grenzgang 30. März 2013

Route:

Alte Schule - Walzenmühle - Wappenstein am Radweg - Hermannsgrube - Minzental - Heide (Stein 222) - Dernbachtal (Seelbacher Südpol, Stein 212) - Neue Welt - Schmittegrund - Jahntempelchen - Dernbachwiesenweg über Schmitteberg und Krummstück zum Abschluß am Hutschbeul im Dernbachtal


   
 

( Fotos: Eckhard Görzel )

 
     
 

09:30 "Alte Schule"

Zum Start fanden sich etwa 35 Wanderer an der Alten Schule ein. Jeder wurde mit einem kleinen "Fresspacket" und einem Getränk zur Wegzehrung versorgt.

Nach einer kurzen Ansprache konnte es auch schon los gehen.

 

 

09:55 "Hermannsgrube"

Der ebene und feste Radweg und die, trotz Osterzeit doch sehr frischen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, ließen die Gruppe schnell vorankommen auf ihrem Weg zur Gemarkungsgrenze.

 

10:00 An der Grenze

Am neuen Wappen-Grenzstein angekommen, werden wir bereits von Ballersbachern erwartet, die mit uns die gemeinsame Grenze begehen wollen.

Ab hier geht es mit der größer gewordenen Gruppe ins Gelände, dem Grenzverlauf entlang.


 

11:00 Köhlerplatz auf der Gemarkungsgrenze "an der Heide"

Ein unscheinbarer kreisförmiger ebener Platz. Hans Peter vom Arbeitskreis Heimatgeschichte Ballersbach berichtet vor Ort über die Geschichte der Köhlerei in der Hörre.

     
 

11:30 Im Dernbachtal am "Seelbacher Südpol"

Der Grenzstein 212 ist der südlichste Grenzstein unserer Gemarkung und gleichzeitig Dreimärker zu unseren Nachbarn Ballersbach und Herborn.

Mit Weisung, Zahl und Wappen versehen, gibt es auch zu diesem Grenzmal einige Ausführungen durch Christian Görzel, der den einen oder anderen geschichtlichen Hinweis zum Grenzgang gibt.

   

 



12:00 Auf der "Neuen Welt"

"Elternnest", Auf der "Neuen Welt", "Kreuzboden". Seltsame Flurnamen bedürfen der Erklärung.
Hier oben ist auch unser alter Grenzgraben noch in gutem Zustand.

     
 

12:30 Am "Schmitteberg"

Zum Abschluß lädt noch der offene Blick über das Dernbachtal dazu ein, auf einige unserer bereits verschwundenen Flurnamen hinzuweisen.

Trotz des etwas trüben Wetters waren sich Alle einig, das wir froh sind, diese schöne Landschaft unsere Heimat nennen zu können.

 


 

 

13:00 Am "Hutschbeul"

Die doch sehr frostigen Temperaturen an diesem Ostersamstag, haben die geschichtlichen Erläuterungen unterwegs etwas kürzer ausfallen und die Schritte schneller werden lassen.

Trotzdem nahmen auch in diesem Jahr die Wanderer die warme Wurst und das kühle Bier als Abschluss des Grenzganges dankend an.